Wurzelkanalbehandlungen
Eine Zahnwurzelbehandlung wird notwendig, wenn sich das Zahnmark entzündet hat (Pulpitis) und diese Entzündung nicht mehr ausheilen kann. Früher gab es in so einem Fall nur eine einzige Hilfe: die Zahnextraktion, also das Ziehen des Zahnes.
Heute gehört die Zahnwurzelbehandlung zu den häufigen Eingriffen von Zahnärzten. Ziel einer Wurzelkanalbehandlung ist es, das Zahninnere keimfrei zu machen und dicht zu verschließen. Dazu sucht der Zahnarzt, ggf. nach einer Lokalanästhesie, den Eingang zum Wurzelkanal, was recht langwierig sein kann, und säubert mit feinen, mehr oder weniger biegsamen Feilen den Wurzelkanal. Bei den bisweilen stark gekrümmten Wurzeln von Backenzähnen ist das eine sehr schwierige und anstrengende Arbeit.
Um die Quallität der Wurzelkanalbehandlung zu erhöhen, bieten wir Ihnen in unserer Praxis die maschinelle
Aufbereitung der Kanäle an.
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Wenn der Zahn sehr geschmerzt hat, wird der Wurzelkanal erst in einer späteren Sitzung gefüllt. Gehen Sie davon aus, dass die Behandlung eines Backenzahnes mit mehreren Wurzeln eine sehr aufwendige Arbeit ist und dass mehrere Sitzungen (3 bis 7) völlig normal sind.
Wurzelkanalbehandelte Zähne brechen unter Belastung eher als lebende Zähne. Daher empfehlen wir, einen Zahn nach einer Wurzelkanalbehandlung nach einer Zeit von 6 Monaten mit einer Kunststofffüllung, ggf. mit einer Krone zu stabilisieren.
Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie uns jederzeit anrufen, wir stehen Ihnen gern zur Verfügung.